Ich bin das Maskottchen, Mucki. Am 18. Dezember war es soweit: Endlich durfte ich ins Casa Vento einziehen! Warum es so lange gedauert hat? Das erzähle ich euch.
Ich begab mich Anfang Dezember vom Eichhorn-Land, besser gesagt aus meinem Dorf "Schön-Nuss-Weiler" auf eine lange Reise nach Madeira.
Leider war auf meinem Reiseweg viel los, so musste ich gezwungenermaßen in der Stadt namens Weihnachtskalend-e-Ria Halt machen.
Man sagte mir, dass ich erst am 18. Dezember aus Weihnachtskalend-e-Ria ausreisen und am gleichen Tag in Madeira
einreisen dürfte. Die Schotten waren dicht,
also blieb ich erst einmal vor Ort. Man munkelte, dass irgendeine heimliche Aktion einer jungen Frau der Grund gewesen sein soll, weshalb
ich meine Reise nicht fortführen konnte. Aber genaueres erfuhr ich nicht. Nun gut.
Schlecht ging es mir in meiner vorübergehenden Bleibe nicht - lernte ich doch Fräulein Schokoladenweihnachtskugel, Herrn Überraschungsei,
Frau Lebkuchen und
sonstige interessante, süße Gesellinnen und Gesellen kennen. Manche von den Mitreisenden waren auch auf
der Durchreise und andere mussten wohl noch länger warten als ich.
Am 18. Dezember sollte es dann soweit sein. Man sagte mir, ich würde kurz nach Mitternacht von einem Mann abgeholt werden.
Groß, attraktiv, schütteres Haar mit einem großen Spleen. Ich hatte mein Eichhorn-Wörterbuch
in Schön-Nuss-Weiler vergessen, also konnte ich das Wort "Spleen" nicht nachschlagen. Aber es wird schon nichts Schlimmes sein ... .
Der Name des Mannes lautete Michael Jordan.
"Komischer Name!", dachte ich. Aber meine Neugier war nun
geweckt und ich wollte mich pünktlich am verabredeten Ort einfinden, ich bin ja ein höflicher Gast.
Und da kam er: ein attraktiver, großer Mann mit schütterem Haar, Herr Michael Jordan.
Er schien offenbar unsagbar froh zu sein, mich gefunden, bzw. getroffen zu haben. Auch wenn wir zunächst Fremde waren, war unsere
erste Begegnung doch von Herzlichkeit und Freude begleitet. Mein Einzug ins Casa Vento fand statt und unsere Geschichte begann.
Muckis Einzug ins Casa Vento
18. Dezember 2020
Seit dem Tag unseres Kennenlernens bin ich fast zu jeder Zeit und zu jedem Ort der treue Begleiter von Herrn Jordan, bzw. Mike.
Das ist sein Spitzname und ich darf ihn so nennen. Hier in meinem Blog werde ich euch immer mal wieder von meinen Erlebnissen
im Casa Vento erzählen. Es gibt hier nämlich immer Spannendes zu berichten und ich komme viel herum.
Zu aller erst hat mich Mike seiner Holden vorgestellt - der Sibel. Eine wahrlich
bezaubernde Person, muss ich sagen. Auch wir schlossen sehr schnell Freundschaft.
Damit auch ich, Mucki, in Madeira salonfähig sein kann und mich den hiesigen klimatischen Begebenheiten anpassen
kann, hat mich Sibel mit einigen Dingen und Hilfsmitteln ausgestattet.
Zum Beispiel mit meinem eigenen Haus! Ich lebe zwar im schönen Casa Vento, aber ich habe auch ein Mucki-Haus.
Ganz alleine für mich! Mit einer Klingel und einem Briefkasten. Wie toll!
Ein weiteres, wichtiges Utensil ist die Mund-und-Nasenmaske. Aber die musste Sibel mir nicht nähen, die habe ich aus Schön-Nuss-Weiler selbst mitgebracht. Wir haben die natürlich auch getragen. Vielleicht sollte ich erwähnen, dass ich die Maske bei dem Treffen mit Mike und Sibel auch schon trug. Aber ich hatte mich bei meinem Zwangs-Stopp in Weihnachtskalend-e-Ria sowieso testen lassen, damit ich auch wirklich auf Nummer Sicher bin. (Der Test war übrigens negativ).
â Mit unserem besonderen Gast werden wir viel Spaß haben! â
Mike - Mucki-Fan
Das war also unsere erste, gemeinsame Begegnung und mein Einzug in Calheta.
Ich freue mich, dass ich als besonderer Gast im Casa Vento eingezogen bin.
Ihr könnt auf viele weitere Geschichten gespannt sein! Zum Einen war da noch was mit einer
Brille, einem Fliewatüüt, einer Grundstücks-Räumung und vielem mehr! Bis bald. Euer Mucki.