Nun sind Michael und ich schon wieder auf dem Rückweg. Mein Urlaub in
Sardinien war voller Abenteuer!
Aber am besten erzähle ich Euch die Geschichte von Anfang an:
Meine Abenteuer in Sardinien
03. April 2022
Wir sind am Vormittag am Ferienhaus in Tancau angekommen und Michael ist mit seinem ganzen Sportmaterial in das Appartement eingezogen. Ich habe derweil den Garten erkundet und dabei natürlich auch die Bäume beklettert. Sibel hätte sich wegen der Höhe bestimmt Sorgen gemacht, aber ich bin ja dort quasi zu Hause.
Soviel toben ist natürlich auch für mich anstrengend, deshalb habe ich es mir dann erstmal in der Hängematte gemütlich gemacht.
“ Endlich Urlaub. “
Mucki - entspannt
Am Nachmittag haben wir zusammen ein bisschen handwerklich gearbeitet, ehrlich gesagt hab ich nur kluge Ratschläge gegeben. Aber das Resultat lässt sich sehen, oder? Das ist ein Modell um Sachen vom Klettern zu erklären.
In der ersten Woche waren ganz schön viele Gäste da, und mit denen ist Michael
jeden Tag an den Kletterfels gefahren. Da bin ich lieber im Ferienhaus geblieben.
In der zweiten Woche war dann Aktivurlaub, da habe ich wirklich tolle
Sachen erlebt. Hier seht Ihr mich am Hafen von Santa Maria Navarrese klettern.
Ganz schön hoch, oder?
Außerdem habe ich es mir in der Sonne gemütlich gemacht, die Tage davor war
es wirklich oft bewölkt und manchmal hat es sogar geregnet.
Wer Romano ist weiß ich nicht, aber ich glaube dem ist in jungen Jahren was Schlimmes
passiert. Ich war darüber ein bisschen traurig.
Später sind wir dann auf die Idee gekommen verstecken zu spielen. Da muss man irgendwohin gehen, wo man nicht gesehen wird und dann wird man gesucht.
Das kann ich aber noch nicht besonders gut, jedenfalls wurde ich immer ganz schnell entdeckt.
Ganz toll fand ich unsere Bootstour entlang der Ostküste.
Michael hat einfach ein schnelles kleines Schiff geliehen und wir sind zu siebt
damit entlang der Steilküste gefahren. Was es da alles zu sehen gibt...
Hohe Felswände die ganz steil aus dem Wasser kommen. Und das Meer ist toll
blau und sauber.
Ab und zu haben wir Pause am Strand gemacht. Da ist der Sand ganz weiß, viel schöner als in Madeira. Zur Erinnerung habe ich viele Fotos machen lassen. Und bald fahren wir nach Porto Santo, das ist gleich neben Madeira und da gibt es auch viel Sand. Hat zumindest Sibel versprochen.
Wie es sich für einen echten Strandurlauber gehört, habe ich mir eine kleine Burg gebaut. Aber die Steine sind sehr schwer gewesen. Zum Glück hat Michael mir ein bisschen geholfen.
Und so hatte ich einen tollen Ausguck.
Noch besser war die Aussicht dann, als Jens, Florian und Claudia angefangen haben
zu turnen. Akrobatik heißt das wohl in der Fachsprache.
Weil ich so leicht bin, durfte ich ganz oben sitzen.
Auf der Fahrt zurück zum Hafen hab ich sogar mal das Boot gesteuert. Das geht ziemlich schwer aber es hat viel Spaß gemacht. Wenn man enge Kreise fährt, legt sich das Boot richtig in die Kurve.
Das tollste Abenteuer war aber der Besuch der Höhle.
Die anderen haben immer davon erzählt, wie schön es da ist und da habe ich
lange gebettelt und durfte schließlich mit. Ich musste zwar erstmal in eine
dunkle Dose, zusammen mit einem Notfalltelefon und Schokoriegeln, aber die
Überraschung nach ein paar Stunden Reise war umso größer.
“ Ich hab heimlich von den Riegeln genascht. “
Nicht weitersagen - Mucki
Die Höhle hieß Su Palu und es gab wirklich viel zu entdecken.
Das sind Tropfsteine. Die entstehen weil das Wasser ganz lange durch den Berg sickert und dabei Mineralien mitnimmt. Wenn es dann an der Höhlendecke runtertropft, bleiben ein paar davon an diesen Stangen kleben und diese werden immer länger. Stalagtiten heißt das dann. Die weißen finde ich besonders hübsch.
Am Ende kamen wir zu einem großen unterirdischen See mit ganz ganz sauberem Wasser. Da
wollte ich am liebsten baden gehen, aber nass werden ist ja nicht meins. Und ein Boot
hatten wir nicht dabei.
Seht Ihr im Hintergrund den Wasserfall? Das ist der blaue Nil. Der kommt da einfach aus dem Berg.
Das wars erstmal für heute, bis bald wieder auf diesem Blog.