Schon auf der Fahrt zu unserer Wanderung auf der Hochebene
Paul da Serra, genauer Lombo do Mouro
überrascht uns Madeira mit ungewöhnlichen Eindrücken:
Schnee am Straßenrand als Beweis, dass hier oben nachts definitiv
Frost herrscht.
Wanderung Madeira Regen, Schnee und Frost
15. Januar 2021
Am Meer gab es ergiebigen Regen und hier oben ist alles weiß. Ein traumhafter Anblick vor dem blauen Himmel.
Das Wandern startet mit dem Blick auf mehrere prasselnde Wasserfälle.
Und unser Wanderweg ist entsprechend feucht. Die Sonne zaubert tolle Eindrücke.
Und ohne die entsprechende Vorahnung wären wir gleich nass.
“ Zum Glück sind wir gut ausgerüstet! “
Christian - Schweiz
Es fehlen eigentlich nur die Gummistiefel.
Nachdem wir die feuchte Passage gemeistert haben, geht es steil Richtung Himmel.
Unsere Mühen werden mit einem unglaublichen Panorama reichlich belohnt.
Auf dem höchsten Punkt unserer Wanderung haben wir einen tollen Blick über das Tal von Sao Vicente bis zum Atlantik.
Schließlich folgen noch zwanzig schattige Minuten voller Überrsachungen. Spritzwasser gefriert auf einem Felsblock
Wer hätte gedacht, dass es in Madeira auch Eiszapfen gibt?
Und stellenweise ist der Weg mit Eis überzogen und entsprechend glatt und gefährlich.
Schließlich erreichen wir unser sonniges Ziel, den Felskegel Pinaculo.
Auf dem Rückweg hat sich die Sonne ein wenig gedreht. So ist der Blich auf den Schnee bedeckten Pico Arieiro wunderschön.
Wieder warten die feuchten Passagen auf uns.
Und auch der Regenbogen ist noch da.
So schaut die Passage aus der Ich-Perspektive aus.
Zum Abschluss haben wir noch einmal einen schönen Blick auf die hohen Wasserfälle.
“ Wow, was für eine tolle, komplette und ungewöhnliche Tour! “
Michael - begeistert